Osnabrück. Was tun, wenn der Vierbeiner immer wieder mit Zecken aus dem eigenen Garten kommt? Folgende Tipps helfen, Zecken auf dem Grundstück zu bekämpfen:
Zeckenschutz beim eigenen Tier
Die regelmäßige Anwendung eines Zeckenschutz-Präparates verhindert, dass Hunde nach Streifzügen im Grünen Zecken mit nach Hause bringen. Gleichzeitig werden bereits im Garten ansässige Zecken gehindert, den Vierbeiner zu befallen, Blut zu saugen und neue Eier zu legen. Ansonsten ist ein sachgerechter Zeckenschutz wichtig, um den Vierbeiner vor Krankheiten zu schützen, die von Zecken übertragen werden.
Gezielte Gartenpflege
Zecken lieben es feucht, dunkel und windgeschützt. Wird ein Garten sonnig, trocken und luftig gehalten, sorgt dies dafür, dass ihnen der Lebensraum entzogen wird. Feuchte Bereiche im Garten sollten daher trockengelegt und der Rasen möglichst kurz gehalten werden. Für ausreichend Luftbewegung in bodennahen Bereichen sorgt das starke Lichten von Büschen und Sträuchern direkt über dem Boden. Ebenso lohnt es sich, Laub und Bodendecker wie Efeu regelmäßig und sorgfältig zu entfernen.
Schutz vor Wildtieren
Wildtiere wie Kaninchen, Mäuse und Igel sind für das Vorkommen der hierzulande wichtigsten Zecken entscheidend. Schützt man seinen Garten vor diesen Zeckenwirten – zum Beispiel durch einen engmaschigen Zaun und der Vermeidung von Futterquellen für Nagetiere – beugt dies dem Vorkommen von Zecken im Garten vor.
Weitere Tipps zum Schutz von Hunden und Katzen vor Parasiten gibt die unabhängige parasitologische Expertenorganisation ESCCAP auf www.esccap.de.