Schlagwort: Gerichtsurteil
Landgericht Rostock: Gassi gehen mit Folgen
Rostock. Dass Tierhalter allein deshalb, weil sie einen Hund halten, nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch für die Taten ihres Lieblings einstehen müssen, hat das Landgericht Rostock kürzlich entschieden.
Leinenzwang für ‚Loisl und Schnipsi’
München. Mit Beschlüssen vom 22. Januar 2024 hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (BayVGH) den für zwei große Hunde aus dem Landkreis Günzburg angeordneten Leinenzwang bestätigt.
Verwaltungsgericht Mainz: Hundesteuer für Trainings- und Therapiehunde
Mainz. Auch Hunde, die der Halter bei seiner beruflichen Tätigkeit als Hundetrainer und Hundephysiotherapeut einsetzt, unterliegen der Hundesteuer. Dies entschied das Verwaltungsgericht Mainz.
Umgangsrecht gilt manchmal auch für Hunde
Düsseldorf. Auch wenn es hart klingt: Rein rechtlich werden Tiere wie Hausrat behandelt. Demzufolge werden sie bei einer Scheidung einem der Partner zugeteilt.
Maltesermischling: Einstufung als gefährlicher Hund
Trier. Im vorliegenden Fall wurde nach einem Beißvorfall der Maltesermischling der Antragstellerin als „gefährlicher Hund“ eingestuft. Angeordnet wurden unter anderem Maulkorb und Leine, sowie eine Sachkundprüfung, Kennzeichnungspflicht mittels Chip. Dagegen wehrte sich die Antragstellerin.
Trennung: Wem gehören die Hunde?
München. Das Amtsgericht München hat den Antrag der getrennt lebenden Ehefrau auf Zuweisung von Hausrat in Form von mindestens eines oder beider Hunde zurückgewiesen.
Fundtier: Behandlungskosten müssen übernommen werden
Lüneburg. Da es zwischen Tierärzten und Städten regelmäßig zu Streitigkeiten über die Erstattung der Tierarztkosten für ein Fundtier kommt, ist das des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Lüneburg von Bedeutung.