Sulzbach/Ts. Die lan­gen Tage sind vor­bei, mit der Zeitumstellung beginnt wie­der die Zeit der lan­gen Dunkelheit. Da nun auch wie­der vie­le Spaziergänge mit Hunden im Dunkeln statt­fin­den müs­sen, ist es der Tierschutzorganisation TASSO e.V., die Europas größ­tes kos­ten­lo­ses Heimtierregister betreibt, beson­ders wich­tig, dass Mensch und Hund sicht­bar werden.

Mensch und Hund - gut sichtbar in der DunkelheitDie dunk­len Tage sind für vie­le Menschen eine Herausforderung. Im Verkehr ist die Sicht schlecht, Lichter blen­den, Hindernisse und ande­re Verkehrsteilnehmer sind schwer zu sehen. Daher ist es in die­ser Zeit beson­ders wich­tig, dass Hundehalter Verantwortung dafür über­neh­men, dass sie und ihre Tiere gut gese­hen wer­den. Für Hunde gibt es im Tierfachhandel mitt­ler­wei­le eine gro­ße Auswahl. Da sind die weit ver­brei­te­ten leuch­ten­den Ringe für den Hundehals, die häu­fig ein­fach per USB auf­ge­la­den wer­den kön­nen. Es gibt sie in groß und klein, in breit und flach, sodass für jeden Hund und jedes Fell etwas Passendes vor­han­den ist. Immer belieb­ter wer­den auch klei­ne Anhänger mit Leuchtelementen, die schnell und ein­fach an unter­schied­li­chen Stellen befes­tigt wer­den kön­nen. Leuchtende oder reflek­tie­ren­de Halstücher, Halsbänder, Leinen und Geschirre sor­gen eben­falls für mehr Sichtbarkeit. Auch Hundemäntel, Pullis und Westen gibt es mit reflek­tie­ren­den Streifen oder sogar mit eige­ner Beleuchtung. Auch sie sor­gen dafür, dass die Vierbeiner gut und früh­zei­tig zu sehen sind.

Allerdings endet die Aufgabe nicht bei den Hunden. Auch die zwei­bei­ni­gen Begleiter soll­ten sicht­bar wer­den. Es mag sich komisch anfüh­len, sich selbst Reflektoren oder Lichter an der Kleidung zu befes­ti­gen und beleuch­tet durch die Nachbarschaft zu zie­hen. Doch es ist wich­tig, denn nur so kön­nen ande­re das Mensch-Hund-Team erken­nen und sich dar­auf ein­stel­len. Und eigent­lich brin­gen ein paar bun­te Lichter doch auch Farbe in die teil­wei­se trü­ben Herbsttage. Auf unbe­leuch­te­ten Wegen ist es zudem prak­tisch, selbst eine Taschenlampe mit­zu­neh­men: Zum einen wird so der Weg sicht­bar und Stolperfallen kön­nen umgan­gen wer­den, zum ande­ren las­sen sich die Hinterlassenschaften des Hundes um eini­ges bes­ser wie­der­fin­den und ent­sor­gen, wenn man sie sehen kann.