Mit Teilnahmebewerbung zum Workshop mit Kate Kitchenham

Green Petfood kooperiert mit Kate KitchenhamKleinheubach. Hunde gehö­ren schon seit Jahrhunderten zum Stadtbild dazu – sie ste­cken uns nicht nur mit ihrer Lebensfreude an, son­dern durch sie kön­nen wir immer wie­der Neues ent­de­cken und Dinge erle­ben, für die wir sonst nie­mals den Blick gehabt hät­ten. Doch bevor wir ins span­nen­de Stadtabenteuer star­ten, ist es wich­tig, Hunde mit viel Einfühlung und Geduld an die vie­len Sinneseindrücke und oft­mals auf­re­gen­den urba­nen Situationen zu gewöh­nen. Wie das gelin­gen kann, weiß die aus dem TV bekann­te Hundeverhaltensexpertin und Bestellerautorin Kate Kitchenham.

Green Petfood setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Heimtierfutter ein wich­ti­ger Teil des grü­nen Lifestyles wer­den soll­te. Um noch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema zu len­ken, koope­riert Green Petfood jetzt mit der bekann­ten Hundeverhaltensexpertin Kate Kitchenham. Für Green Petfood hat sie wich­ti­ge Tipps für ein ent­spann­tes Leben mit Hund in der Stadt zusammengestellt.

  1. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihren Hund gezielt an die Regeln für Restaurantbesuche zu gewöh­nen. Für ein erfolg­rei­ches Training soll­te Ihr Hund vor­her aus­rei­chend Bewegung bekom­men haben. Damit nicht zu vie­le Reize auf ihn ein­pras­seln, soll­ten wir mit ihm zu unbe­leb­ten Zeiten üben, zum Beispiel vor­mit­tags an einem Wochentag. Suchen Sie sich einen Tisch in einer ruhi­gen Ecke und legen Sie Ihren Hund auf einer mit­ge­brach­ten Decke ab. Stellen Sie einen Fuß auf die Leine, sodass sein Radius klein und begrenzt ist und Sie sofort bemer­ken, wenn er auf­ste­hen will. Passiert das, legen Sie ihn wie­der ab und wie­der­ho­len freund­lich ein immer glei­ches Wort, zum Beispiel „Pause“, „Ruhe“ oder „Jetzt nicht“. So lernt er mit der Zeit, dass nichts Aufregendes pas­sie­ren wird und er sich ent­span­nen kann.
  2. Bleiben Sie in stres­si­gen Situationen selbst ruhig und gelas­sen. Gelangen wir mit unse­rem Hund in eine stres­si­ge Situation mit vie­len Sinnesreizen, dann soll­ten wir gelas­sen blei­ben und posi­tiv gestimmt an der Situation vor­bei­ge­hen, damit wir sei­ne Angst nicht ver­stär­ken. Hunde haben fei­ne Sensoren und mer­ken sofort, wenn wir gestresst sind.
  3. Streicheln und loben Sie Ihren Hund in für ihn sehr stres­si­gen Situationen. Wenn er sich nicht beru­higt, dann suchen Sie sich eine ruhi­ge Ecke und strei­cheln ihn fest von vorn nach hin­ten und ergän­zen dies mit loben­den Worten, was für ein tol­ler Hund er ist. Durch das Streicheln wird das Glückshormon Oxytocin aus­ge­schüt­tet, das als Gegenspieler des Stresshormons Cortisol wirkt. Es sorgt dafür, dass der Hund sich bes­ser fühlt.
  4. Flüchten Sie nie­mals ängst­lich mit Ihrem Hund aus einer stres­si­gen Situation. Wir soll­ten nie­mals mit einem schlech­ten Erlebnis aus einer Situation gehen, indem wir etwa die Flucht ergrei­fen und nach Hause eilen. Dadurch signa­li­sie­ren wir ihm, dass sei­ne Angst berech­tigt und die Stadt ein gefähr­li­cher Ort ist. Das wird sei­ne Aufregung von Mal zu Mal verstärken.
  5. Trainieren Sie die Reaktionsschnelligkeit Ihres Hundes, sodass Sie ihn aus der Bewegung her­aus stop­pen kön­nen. Hunde soll­ten schnell und zuver­läs­sig auch auf Distanz auf uns reagie­ren – für einen siche­ren Freilauf. Wenn der Rückruf sicher sitzt, kann man anfan­gen, unter ande­rem die Reaktionsschnelligkeit des Hundes so zu trai­nie­ren, dass man ihn aus der Bewegung stoppt, wenn es mal brenz­lich wird. Das ist eine tol­le Kompetenz, um noch mehr Entspannung im Alltag genie­ßen zu kön­nen. So kön­nen wir unter ande­rem den Hund auf Entfernung abset­zen oder able­gen, um dann an unüber­sicht­li­chen Wegkreuzungen vor­zu­ge­hen und zu schau­en, ob auch kein Rad oder Jogger mit unse­rem Hund kol­li­diert. Die Fähigkeit des plötz­li­chen Innehaltens aus der Bewegung kann man ganz wun­der­bar in lus­ti­gen Spielen wie „neben­bei“ trai­nie­ren. Wir kön­nen unse­ren Hund beim Signalwort „Stopp“ oder durch das Trillern mit der Pfeife dar­an gewöh­nen, sofort zu reagie­ren und zu stop­pen. Danach soll­ten wir ihn mit einem lus­ti­gen Spiel beloh­nen, indem wir ihm etwa ein Spielzeug zuwer­fen und dann ein gemein­sa­mes Rennspiel ver­an­stal­ten. Studien haben gezeigt, dass gera­de durch den Wechsel von Spiel und Stoppen aus der Bewegung Hunde rasch ler­nen, bestimm­te Handlungen mit Wörtern oder Tönen zu ver­knüp­fen und dann immer schnel­ler dar­auf reagieren.
  6. Meiden Sie Situationen in der Stadt, in denen es extrem laut und voll ist. Selbst dem geüb­tes­ten Stadthund soll­te man Open-Air-Kinos, Demonstrationen, Weihnachts- und Jahrmärkte oder Stadtfeste erspa­ren. Das fin­den wirk­lich nur wir Menschen lus­tig. Wir haben nur ein­ge­schränkt im Blick, was unser Hund unten zu unse­ren Füßen dabei erlebt oder wer ihn unge­fragt strei­chelt. Menschenmassen, krei­schen­de Fahrgäste, bunt blin­ken­de Lichter und im Winter die Kälte beim Stehen am Glühweinstand brin­gen Hunden kei­nen Spaß. Hier macht es viel mehr Sinn, den Ausflug ohne Hund genie­ßen zu kön­nen – indem man eine gute Betreuung orga­ni­siert oder ihn mit viel Zeit und Geduld das ent­spann­te „Alleinbleiben“ bei­gebracht hat.

Exklusiver Workshop
mit Kate Kitchenham und Green Petfood

Neben den Tipps gibt Kate Kitchenham exklu­siv für Green Petfood einen Workshop zum Thema „Urbanes Abenteuer mit Hund“, der im Frühjahr 2025 statt­fin­det. Jeder Hundebesitzer kann sich für die Teilnahme per Mail bewerben:

  • E‑Mail an: urbanesabenteuer@green-pet​food​.de
  • mit dem Kennwort “HundeNachrichten”
  • und fol­gen­de Frage beant­wor­ten: „Welche Fähigkeiten wür­den Sie bei Ihrem Hund ger­ne stärken?“.

Unter allen Einsendungen wählt Kate Kitchenham die Teilnehmer aus.

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