VIER PFOTEN erklärt im Ratgeber,
war­um auch mil­de Außentemperaturen lebens­be­droh­lich sein können

Hamburg. Bei som­mer­li­chen Temperaturen wird das Auto schnell zur Hitzefalle. Selbst bei mil­den 20 °C Außentemperatur kann sich die Temperatur im Auto inner­halb von 10 Minuten auf 27 °C und in einer Stunde sogar auf bis zu 46 °C erhit­zen. Für einen Hund kann das den Tod bedeuten.

Sobald die Tage wär­mer wer­den, fin­den sich in den Medien direkt die ers­ten Berichte von Hunden, die im Auto zurück­ge­las­sen wur­den und geret­tet wer­den muss­ten. Daher appel­liert Dr. Judith Förster, Diplom-Biologin und Heimtierexpertin bei VIER PFOTEN an die Hundehalter:innen, ihre Hunde nicht im Auto zurück­zu­las­sen. „Ab einer Temperatur von 28 °C hat der Hund Schwierigkeiten, sich durch Hecheln auf natür­li­che Weise abzu­küh­len und das Risiko eines Hitzschlags steigt.

Da die nor­ma­le Körpertemperatur von Hunden bei 37,5 bis 39 °C liegt, kann ein auf­ge­heiz­tes Auto dazu füh­ren, dass ein Hund an mul­ti­plen Organleiden lei­det und mög­li­cher­wei­se sogar stirbt“, erklärt die Expertin.

Hunde sterben in heißen Autos

Wie man sich rich­tig ver­hält, wenn man ein lei­den­des Tier im über­hitz­ten Auto ent­deckt, steht aus­führ­lich im Ratgeber auf der VIER PFOTEN Webseite.