Leverkusen. Hat ein Hund Flöhe, kön­nen sie meist durch eine geziel­te Behandlung des Tieres und der von Flöhen befal­le­nen Umgebung wirk­sam bekämpft wer­den. Allerdings soll­te man es nicht so weit kom­men las­sen, denn wis­sen­schaft­li­che Studien wei­sen dar­auf hin, dass durch jeden neu­en Flohbefall eine Flohspeichelallergie ent­ste­hen kann1.

Flohspeichelallergie beim HundDie Flohspeichelallergie ist eine der wich­tigs­ten Hauterkrankungen bei Haustieren2. Ein ein­zi­ger Flohstich kann ernst­haf­te Hautprobleme aus­lö­sen, nicht nur die Stichstelle, son­dern den gan­zen Körper des Tieres betref­fen. Die Haut juckt stark, was dazu führt, dass sich der Vierbeiner per­ma­nent kratzt, beißt und leckt, bis sei­ne Haut wund ist. In schwe­ren Fällen kann es zu Haarausfall mit Blutungen und schmerz­haf­ten Infektionen der Haut kom­men. Den meis­ten Tierhaltern ist die­se Gefahr nicht bewusst.

Um die Entwicklung einer Flohspeichelallergie von Anfang an zu ver­mei­den, soll­ten Hunde lücken­los bei­spiels­wei­se mit dem Bolfo® Zecken- und Flohschutzhalsband vor Flöhen geschützt wer­den. Die vor­beu­gen­de Wirkung gegen Flöhe hält vier Monate an und schließt gleich­zei­tig einen Zehn-Wochen-Schutz gegen Zecken ein. Bei bestehen­dem Flohbefall soll­te nicht nur der Vierbeiner mit einem Tierarzneimittel wie dem Bolfo® Zecken- und Flohschutzspray behan­delt wer­den, son­dern auch sei­ne Umgebung. Denn nur, wenn auch die Eier und Larven der Flöhe in der Umgebung des Tieres, bei­spiels­wei­se in Teppichen, auf dem Sofa oder im Auto, abge­tö­tet wer­den, ist der Vierbeiner lang­fris­tig vor einem neu­en Flohbefall best­mög­lich geschützt.

Quellen
1. Tizard IR: Veterinary Immunology: An Introduction. 6th ed.  Philadelphia, WB Saunders Company, 2000
2. Veterinärmedizinische Parasitologie, Hrsg. Prof. Dr. Thomas Schnieder, Parey Verlag, 2006