Wer sei­nen Hund nicht mit Chemie schüt­zen möch­te, soll­te sich gut informieren

(DJD). Zecken sind der Schrecken aller Hundebesitzer. Denn über­all, wo ihre vier­bei­ni­gen Lieblinge ger­ne her­um­stö­bern und toben – auf Wiesen, am Wegesrand, im Gebüsch oder am Ufer von Gewässern und sogar im hei­mi­schen Garten – lau­ern auch die klei­nen Blutsauger. Und sie sind nicht nur eklig, son­dern kön­nen Hunde mit gefähr­li­chen Krankheiten wie Borreliose, Babesiose (Hundemalaria), Anaplasmose oder FSME infi­zie­ren. Bei Streifzügen durch Parks, Wälder und auch im eige­nen Garten soll­ten die Tiere des­halb unbe­dingt wirk­sam vor Zecken geschützt werden.

Bernstein und Kokosöl in Studie wirkungslos
Besonders bei Welpen und wenn der Hund Kontakt mit Kindern hat, möch­ten vie­le Hundefreunde aber für den Zeckenschutz nicht auf che­mi­sche Mittel zurück­grei­fen. Teils wer­den dann Alternativen wie Bernstein- oder Keramikketten, Kokosöl oder Energiewasser aus­pro­biert. Aber kön­nen die­se Zecken tat­säch­lich abschre­cken? Neue wis­sen­schaft­li­che Ergebnisse wur­den dazu auf dem YouTube-Channel „Der Tierarzt“ ver­öf­fent­licht. Das Fazit: Weder Bernstein- und Keramikhalsbänder noch Kokosöl zeig­ten in den Versuchen eine abtö­ten­de oder abschre­cken­de Wirkung auf die Parasiten. Auch das Energiewasser ver­sag­te bei Vergleichsversuchen.

Zeckenschutz das gan­ze Jahr anwenden
Zeckenschutz in der kalten JahreszeitEine gute Wirksamkeit und Akzeptanz hat in Studien dage­gen ein natür­li­ches Mittel mit Thiamin-Hefekomplex gezeigt. Dieser Komplex ist Bestandteil des natür­li­chen Ergänzungsfuttermittels Formel‑Z und konn­te in einer Anwendungsuntersuchung den Zeckenbefall bei Hunden um über 70 Prozent redu­zie­ren. Zusätzlich unter­stüt­zen die ent­hal­te­nen Mikronährstoffe im Thiamin-Hefe-Komplex glän­zen­des Fell und eine gesun­de Haut – mehr dazu unter www.formel‑z.info. Wichtig beim Zeckenschutz ist, ihn kon­se­quent und auch in der kal­ten Jahreszeit anzu­wen­den. Denn Zecken sind selbst bei nied­ri­gen ein­stel­li­gen Temperaturen aktiv, ins­be­son­de­re die sich immer stär­ker aus­brei­ten­de Auwaldzecke.

Parasiten schnell entfernen
Findet sich beim pro­phy­lak­ti­schen Absuchen nach dem Spaziergang doch ein­mal eine Zecke, gilt es, sie mög­lichst schnell zu ent­fer­nen, um das Risiko der Übertragung von Krankheiten zu sen­ken. Am zuver­läs­sigs­ten funk­tio­niert das mit einer spe­zi­el­len Zeckenzange oder ‑kar­te. Damit greift man die Zecke so nah wie mög­lich an der Haut des Hundes und zieht sie vor­sich­tig gera­de­her­aus. Wichtig: Den Parasiten dann mit Alkohol töten oder mit einem har­ten Gegenstand zer­quet­schen, Zecken sind zäh! Zum Abschluss die Bissstelle des­in­fi­zie­ren und noch eini­ge Wochen beobachten.

Leserhinweis: Werbung, unbe­auf­tragt! Bei die­sem Beitrag han­delt es sich um einen redak­tio­nel­len Beitrag, der eine wer­ben­de Wirkung haben könn­te, ohne dass wir von einem Unternehmen dafür beauf­tragt wur­den. Wir stel­len Produkte und Dienstleistungen vor, die wir für unse­re Leser inter­es­sant hal­ten. HundeNachrichten erhält durch die jewei­li­ge Veröffentlichung kei­ne finan­zi­el­le Unterstützung oder Leistung von den Unternehmen.