Darum ist eine gründliche Fellpflege im Sommer so wichtig
Schwalmtal/Brüggen. Glänzend, gesund und widerstandsfähig sollte es sein, das Fell des geliebten Vierbeiners. Damit es gar nicht erst zu Verknotungen oder gar Verfilzungen kommt, ist regelmäßiges Kämmen und Bürsten das A&O. In den warmen Sommermonaten braucht das Hundefell besonders viel Aufmerksamkeit, denn überschüssiges Haar, aber auch Sand und Salzwasser können schnell zu unangenehmen Hautproblemen führen. Tierheilpraktikerin und Hundeexpertin Angelica Šmajgl von AniForte, dem Spezialisten für natürliche Tiernahrung und ‑pflege, gibt wichtige Tipps, wie man Fell und Haut des Hundes richtig pflegt – und mit natürlichen Mitteln ein gesundes Haarwachstum fördern kann.
Egal, ob kurz oder lang, lockig oder glatt: Hundehaar gehört gepflegt – und das gründlich und regelmäßig. Gerade jetzt im Sommer darf die Fellpflege nicht zu kurz kommen, weiß AniForte-Expertin Angelica Šmajgl: „Hunde geben Hitze nicht nur über die Atmung, sondern auch über ihre Haut ab. Das Deckhaar sollte daher nicht zu dicht aufliegen, damit die Luft richtig zirkulieren kann.“ Die 47-jährige Tierheilpraktikerin hat zu Hause selbst zwei Hunde und rät, mindestens zweimal pro Woche das Fell von überschüssigen Haaren zu befreien. „Diese erschweren sonst die Atmung der Haut und sind ein gemachtes Nest für Parasiten, Milben, Pilze und Bakterien – Ekzeme und oberflächige Entzündungen lassen dann nicht lange auf sich warten.“ Empfehlen kann die Expertin eine Zupfbürste mit metallenen Widerhaken: „Den Vierbeiner mit der Bürste einfach sanft striegeln, er freut sich über die Massage und fühlt sich danach schön seidig an.“ Dichter Unterwolle geht man am besten mit einem Furminator an den Kragen: „Mit diesem speziellen Schneidewerkzeug wird das untere Fell gleichmäßig gelichtet, ohne dabei das Deckhaar zu beschädigen. Gerade bei Langhaarhunden darf man im Sommer ruhig kräftig ausdünnen.“
Nach dem Badespaß gründlich reinigen
Wie wichtig ein gut gepflegtes Haarkleid ist, zeigt sich auch im Sommerurlaub, wenn Meer oder See zum ausgiebigen Toben einladen: „Das Hundefell sollte dann unbedingt frei von losen, überschüssigen Haaren sein, ansonsten kann es nicht richtig trocknen“. Und das hat schnell unangenehme Folgen, weiß die Expertin: „Feuchtes Fell wirkt sich negativ auf das Hautmilieu aus – Hautkrankheiten sind dann vorprogrammiert. Und hartnäckige Verfilzungen und Knoten natürlich auch.“ Hinzu kommt, dass Sand und Salzwasser Haut und Fell zusätzlich austrocknen. Die Tierheilpraktikerin empfiehlt daher nach jedem Ausflug ins kühle Nass ein ausgiebiges Bad: „Den Hund bitte nach einem Strandbesuch immer gründlich waschen, am besten mit einem milden Shampoo auf natürlicher Basis. Danach den Vierbeiner unbedingt auf Verfilzungen prüfen und gut durchkämmen.“
Gesundes Haarwachstum mit natürlichen Mitteln unterstützen
Neben einer gründlichen Reinigung legt AniForte-Expertin Angelica Šmajgl auch die Verwendung von Pflegeprodukten auf natürlicher Basis nahe. „Milde Sprays helfen dabei, gesundes und widerstandsfähiges Fell nachwachsen zu lassen. Außerdem unterstützen sie die Regeneration der Haut bei juckenden oder schmerzenden Irritationen.“ Zusätzlich können natürliche Ergänzungsfuttermittel gegeben werden: „Gerade bei Haarbruch und ‑ausfall sollte man Vitamine und Nährstoffe über das Futter zuführen. Bierhefe zum Beispiel versorgt die Haut mit wichtigen Vitalstoffen und verhilft zu einem kräftigen und gesunden Haarwuchs.“
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